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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - 2. HÜ 2010
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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 31.10.2010, 13:43 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Vorübergehende Ergebnisse (ohne Gewähr):

2.1: So, da deltaN 0 ist, folgt, dass Kc gleich Kp ist. Wie soll man sich hier jetzt c(CO2) ausrechnen? >_>

2.2a: 2 H2O + O2 -> 2 H2O
....b: 112,5g H2O

2.3: 3,19g C2H5CL

2.4: 7331,202g Ammoniumchlorid

2.5: 6*10^-1 L/mol


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 31.10.2010, 14:33 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen
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Registriert: 31.10.2010, 14:24
Beiträge: 2
bist du dir bei 2.3 sicher? ....weil ich komm auf 21,19 g?!?


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 31.10.2010, 17:12 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
2.1 Wie kommst du denn darauf dass delta n 0 ist?

2.2 kann ich bestätigen.

Bei 2.3, 2.4 und 2.5 stimmt was nicht. Wie kommst du denn auf deine Ergebnisse?

_________________

We are in trouble, as a species, if people will refuse to believe in things they can not actually do themselves. - David Mitchell



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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 31.10.2010, 19:38 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
PhilippB hat geschrieben:
2.1 Wie kommst du denn darauf dass delta n 0 ist?

2.2 kann ich bestätigen.

Bei 2.3, 2.4 und 2.5 stimmt was nicht. Wie kommst du denn auf deine Ergebnisse?


2.1: War ein Denkfehler meinerseits. deltaN ist 1. Links 0 Gase, rechts 1 Gas (CO2).

2.3 hab ich so gerechnet:
4mL PbXX (für's Ausschreiben zu faul) = 4g
M(PbXX) = 323 g/mol
Schlussrechnung: n(PbXX) = 0,01238 mol
Das *4, aus Rkts.glg.: ==> 0,04952 mol Ethylchlorid C2H5CL
M(C2H5Cl) = 64,453 g/mol
Daraus Masse m berechnet, ergibt bei mir eben 3,19 g Ethylchlorid.

2.4: Bin mir eben nicht sicher, ob das stimmt, könnt sein, dass da ein Denk-, und folglich ein Rechenfehler drin ist.
Gegeben sind ja 5L HCl-Gas, ich hab's halt einfach mal in 5kg umgerechnet (was aber wahrscheinlich net stimmt, weils ja keine Flüssigkeit, sondern ein Gas ist).
Dann eben wieder über die Molare Masse die Stoffmenge ausgerechnet, n(HCl) = 137,16 mol.
Aus Rkts.glg: Mol von NH4Cl und HCl gleich.
Also mit den 137,16 mol und der Molaren Masse von Ammoniumchlorid dessen Masse ausgerechnet, ergibt eben die komische Zahl 7331,202g.

2.5: Er hat als Hinweis hingeschrieben, dass alle Reaktanden flüssig sind, das heißt, Wasser wird in K miteinbezogen und folglich nicht geschrieben.
K=[CH3COOC2H5]/[C2H5OH]*[HAc]
Außerdem steht in der Angabe, dass CH3COOC2H5 und H2O jeweils 2/3 mol sind => 0,6 mol. Dann hab ich angenommen, dass vorher 1 Mol C2H5OH mit 1 Mol HAc reagieren. Als Volumen hab ich einfach einen Wert angenommen, da das ja nicht gegeben war und der Einfachheit halber ist bei mir V=1L, das heißt dann weiter c=n
Schlussendlich in K eingesetzt kommt eben raus:
K=[0,6]/[1]*[1] = 0,6 = 6*10^-1 L/mol

Hab's halt bis jetzt mal komplett allein gemacht, deswegen sind wahrscheinlich noch genug Fehler drin. XD


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 02:21 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
Na dann wollen wir mal...

2.3
4mL Pb(C2H5)4 =/= 4g Du hast da eine relative Dichte von 1.66 in der Angabe stehen...

2.4
p*V=n*R*T

2.5
Bei dieser Fragestellung ist das Wasser nicht konstant und auch keine unbeteiligte Trägersubstanz, also kommts auch nicht in die Konstante.
Ausserdem willst du K genau für den Zeitpunkt wissen wo sich 2/3 mol Ester gebildet haben. Was bedeutet das für die restlichen Reaktionspartner? Wieviel Wasser hat sich da gebildet? Und kann von den Ausgangsstoffen wirklich noch alles da sein?

_________________

We are in trouble, as a species, if people will refuse to believe in things they can not actually do themselves. - David Mitchell



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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 12:21 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
PhilippB hat geschrieben:
Na dann wollen wir mal...

2.3
4mL Pb(C2H5)4 =/= 4g Du hast da eine relative Dichte von 1.66 in der Angabe stehen...

2.4
p*V=n*R*T

2.5
Bei dieser Fragestellung ist das Wasser nicht konstant und auch keine unbeteiligte Trägersubstanz, also kommts auch nicht in die Konstante.
Ausserdem willst du K genau für den Zeitpunkt wissen wo sich 2/3 mol Ester gebildet haben. Was bedeutet das für die restlichen Reaktionspartner? Wieviel Wasser hat sich da gebildet? Und kann von den Ausgangsstoffen wirklich noch alles da sein?


2.3 & 2.4: Danke, werd mal probieren, ob jetzt dann was G'scheites rauskommt. :)

2.5: Also ist K im Endeffekt [2/3]²/[1/3]² ? Hm...
Nur zum Verständnis: Weshalb wird H2O hier nicht in K miteinbezogen? Wegen den 2/3 mol?


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 13:31 
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
2.1: Ich glaub kaum, dass das stimmt.
Kp=Kc*(RT)^deltaN
--> 4=Kc*(8,31451*1273,15)^1
Kc = 2,646*10^3

Hab °C in K umgerechnet, 1000°C = 1273,15 K.

Daraus [CO2] umgerechnet:
[CO2]=(2,646*10^3)*[CaCO3]/[CaO]. Häh!? :?:

2.2: Eh scho wissen.

2.3: Dichte = m/V
V=0,004L
--> m = 415g
--> n(PbXX) = 1,28 mol
--> n(C2H5Cl) = 4*n(PbXX)
n(C2H5Cl) = 5,12 mol
--> m(C2H5Cl) = 329,99g :?:

2.4: p*V = nRT
1*5 = n(8,31451*298,15).................25°C = 298,15 K
n=495,794 mol :?:
M(NH4Cl) = 53,453 g/mol
495,794 mol = 18073,18g :?:

2.5:
Kc = [2/3]²/[1/3]²
ausgerechnet wäre Kc = 4, dimensionslos.

Bei 2.2 und 2.5 bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass das passt.
Überall dort, wo dieses schöne :?: steht, kann ich mir eher weniger vorstellen, dass diese Ergebnisse stimmen. >_>


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 16:00 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
Generell immer _alles_ in SI Einheiten umrechnen. Die SI Einheit des Druckes ist Pascal :wink:

2.1
Kp=p(CO2) weil Feststoffe keinen Partialdruck haben kommen sie in die Konstante
danach wieder pV=nRT. Sollte nach ein bisschen umformen so aussehen: c=p/(RT). Beim Ergebnis auf die Einheit aufpassen. Die Einheit von R ist (Pa*m^3)/(mol*K)


Wegen 2.5
Das Wasser ist hier eindeutig ein Reaktionsprodukt also hat es einen Einfluss auf K.
Fazit: Es bleibt im MWG

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 21:51 
Versuchskaninchen
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Registriert: 03.10.2010, 15:20
Beiträge: 81
2.1
c(CO2) = Kc = 0,038mol*l^-1
2.3
wenn die formel p=m/V, musst du doch mal V rechnen. also m= p*V
und da kommt mir dann 0,00664 g raus.

0,00664/323 = 0,00 00 21 mol --> *4 = 0,00 00 84 mol --> * 64= m(C2H5Cl)= 0,0054g


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 22:32 
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
Und was setzt du dann bei 2.3 für p ein?

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 22:53 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 03.10.2010, 15:20
Beiträge: 81
die dichte: 1.66 * 0,004 = 0,00664g


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 01.11.2010, 23:31 
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
aaaah so... das p hat mich kurz verwirrt und ich hab gedacht: Was hat denn der Druck mit der Sache zu tun? Aber naja: Wer lesen kann ist klar im Vorteil, heißt es :lol:

Jetzt seh ich auch wo dir hier ein kleiner Fehler unterlaufen ist.
Möchte nur noch anmerken dass hier die _relative_ Dichte gegeben ist. Für die gilt: d=ρ/ρ0
ρ0 ist dabei die Dichte eines Bezugsstoffes. Pb(C2H5)4 ist eine Flüssigkeit, also ist der Bezugsstoff Wasser (1g/cm^3). Ist nicht schwer umzuformen und auszurechenen dass die absolute Dichte von Pb(C2H5)4 ρ=1.66 g/cm^3 ist

Also das Komma an die richtige Stelle setzen (oder für genauere Werte neu rechnen) und dann sollte das passen :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 02.11.2010, 12:58 
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Also bei 2.1 kenn ich mich noch immer nicht aus.
Wenn man selbst Kc schreibt, kommt eben Kc=[CO2] raus, weil feste Stoffe ja in K integriert sind.
Wenn ich mir jetzt aber Kc mit der Formel Kp=Kc*(RT)^deltaN ausrechne, kommt 2646,4045 raus. Häh :?:

Bei 2.4, wenn man es eben mit der Formel pV=nRT rechnet, kommt eben diese unwirkliche Masse von rund 26,5 kg Ammoniumchlorid raus,
da die berechnete Stoffmenge aus obiger Formel 495,794 mol sind. Was zum... :?:
Im Diskussionsforum haben's hernagezogen, dass unter Standardbedingungen 1 mol X .... 22,41 L Gas entsprechen, da würden dann 11,92g Amm.cl. rauskommen. >_>


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 02.11.2010, 14:14 
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
Okay entweder du hast dich da ordentlich beim in den Taschenrechner tippen vertan, oder du setzt irgendwelche falschen Werte ein...
Aber nochmal langsam von vorne:
2.1
Kp=p(CO2) -- weil die Feststoffe in die Konstante gezogen werden. Soweit so klar.

Kp=4 bar=4*10^5 Pa; T=1000°C=1273.15 K -- die SI Einheiten verwenden... Da habe ich meines Wissens auch schon darauf hingewiesen.

pV=nRT wird umgeformt zu p/RT=n/V -- n/V=c und R=8.3145 [(Pa*m^3)/(mol*K)]

Und dann musst du nur noch Einsetzen: 4*10^5/(8.3145*1273.15)=c(CO2)
Die Frage ist jetzt: Welche Einheit hat das Ergebnis?

Wenn du das selbe jetzt mit Kp=Kc(RT)^Δn kommst du durch Umformen auf Kc=Kp/RT -- Wie dir glaube ich schon aufgefallen ist, bedeutet das, dass Kc=c(CO2) ist

2.4
Da hast du sogar alles gegeben was du brauchst: p=1 bar (10^5 Pa); V= 5L (0.005 m^3); T=25°C (298.15 K); R=8.3145 [(Pa*m^3)/(mol*K)]
In die Gleichung werfen und nach n auflösen. Der Rest ist (hoffentlich) einfach.


Du musst immer, immer, IMMER schauen dass du in einer Gleichung nicht zwei verschiedene Einheiten für die gleiche Größe verwendest, sonst bekommst du nur Topfen.
In der Einheit von R kommen Pa, m^3 und K vor, deshalb setzt du auch Pa, m^3 und K ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. HÜ 2010
 Beitrag Verfasst: 02.11.2010, 15:22 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Achsooooo, hab nicht alles in gleichen Einheiten gehabt. Wieder was dazugelernt, dass 1bar gleich 10kPa ist.
Muss halt noch langsam separat das Ganze mit Einheiten machen, hab sowas noch nie gemacht. :S

Danke dir, Knoten ist geplatzt! :P


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