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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - Abschlussbeispiel Nr. 4
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 Betreff des Beitrags: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 29.01.2011, 13:43 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Hallo erstmal!

Also, hier können sich alles auslassen, die AB 4 erhalten haben. Ich werde erst einmal HÜ 6 fertig machen, bevor ich mich darauf stürze. :)

Viel Spaß und viel Erfolg!

Mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 07.02.2011, 15:01 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
a)
20,634921 mL Wasser

b)
111Cd Isotop hat einen Anteil von 12,8 % ==> 986 Sign.einh. ....... 12,8%
x Sign. einh. ...... 100%
x = 7703,125 Signaleinheiten = Gesamtintensität

c)
12ng/g.....230 Gesamtint.
x........7703,125 Gesamtint.
x = 401,9021739 ng/g

d)
401,9021739ng.........200 mg
x..........................10^9 mg
==> x = 2009510870 ng / t

Kann das jemand bestätigen/widerlegen und mir eventuell helfen, wenn was falsch ist?

Im Anhang die Angabe, falls sie benötigt wird.

Mfg


Dateianhänge:
Abschlussbeispiel_4.pdf [16.08 KiB]
610-mal heruntergeladen
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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 08.02.2011, 14:03 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 27.07.2010, 19:47
Beiträge: 25
hmmm bei mir kommt schon bei a was anderes. aber ob meins stimmt das weiss ich nicht. ich habs so gerechnet:

1) gesamtvolumen der Lösung: V=25/1,1 =0,0227273 L
2) HNO3: (m=2g) dh: n=0,031739543mol
c=n/V = 1,396538216mol/L
c1*v1=c2*v2 v2=0,031739584L
v2-v1= 0,009012284 L H2O!

was ist da bei mir falsch/ anders?


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 08.02.2011, 15:19 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 27.07.2010, 19:47
Beiträge: 25
ich glaub nicht das b bei dir stimmt.

wenn es so einfach wäre wozu hat man dann die gesamtintensität für die standartlösung gegeben????


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 08.02.2011, 15:26 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Auf den ersten Blick fällt mir auf, dass du die Massen% der HNO3 nicht beachtet hast. Die hat nur 65% von 2 g, also 1,3g, das ergibt schonmal eine andere Stoffmenge (n=0,020634921 mol).
Ich hab's mal so wie du gerechnet, und lustigerweise komm' ich auf beide Arten auf dasselbe Ergebnis. >_>

I)
Wenn ich das Volumen so wie du es getan hast, ausrechne, komm ich auf ~0,02273 L. Passt.
Wenn ich mir damit jetzt die Konzentration der HNO3 ausrechne, komme ich auf WENIGER als 1 mol/L, nämlich auf 0,908 mol/L.
(c=n/V=(0,0020634921)/(0,02273)=0,907936508 mol/L)
Das kann aber nicht stimmen, weil wir laut Angabe VERDÜNNEN müssen, um 1 mol/L zu erhalten. Wie soll das gehen, wenn wir schon VORHER eine geringere Konzentration haben?

Egal, damit weitergerechnet sieht's so aus:
V2=c1*V1=0,020634921 L = 20,634921 mL H2O (man bemerke, dass das der Stoffmenge der HNO3 entspricht... O_o)

II)
Ich hab' das Volumen anders berechnet, und zwar hab' ich nicht 25g genommen, sondern die 1,3g der HNO3 (weil's uns bei a) ja um diese geht, und ich denke, dass das ROH schon die Dichte der ENDLÖSUNG ist ==> Das Volumen ist an die Dichte gebunden, also hab' ich die Masse der HNO3 verwendet. In den 25g sind ja neben HNO3 noch der Dünger und Wasser enthalten).

V=1,3/1,1=1,181818182 mL = 0,001181818 L
c(HNO3)=0,020634921/0,001181818=17,46032015 mol/L

V2=c1*V1=0,020634921 L = 20,634921 mL H2O

Ich hätte jetzt gedacht, dass das bereits die Menge an Wasser ist, die wir dazugeben müssen.
Muss man hier wirklich noch V2-V1 rechnen?
Wenn ja, dann kommt's halt hier darauf an, welches das richtige Erstvolumen ist...

chevelle hat geschrieben:
ich glaub nicht das b bei dir stimmt.

wenn es so einfach wäre wozu hat man dann die gesamtintensität für die standartlösung gegeben????


In einem viel älteren Beitrag hier im Forum gab's ein Abschlussbeispiel mit ähnlicher Angabe, da hat jemand geschrieben, dass man b) so berechnet.
Ich glaube auch, dass die Standardlösung + Ges.int. bereits für c) gedacht ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 08.02.2011, 22:39 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
LBT User Foto

Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
OK, nachdem im Moodle-Forum ein Beitrag zu Beispiel 4 erstellt wurde, hab' ich was äußerst Hilfreiches gefunden:
"Lesen Sie die Angabe genau - die Lösung darf maximal eine Säurekonzentration von 1 mol/L haben. Eine niedrigere Konzentration braucht Sie also nicht zu stören - Sie lassen einfach die Lösung wie sie ist und verfahren weiter... "

Haha, darauf muss man einmal kommen.... -.-'

Also sollte Variante I) von oben stimmen.

Bei den weiteren Unterpunkten weiß ich nicht wirklich, was da GENAU zu tun ist, weil wir das nie gemacht haben und ich aus der dazugehörigen, 118-seitigen, englischen PDF-Datei nicht schlau werde... Ich hab' die Punkte halt so gerechnet, wie ich mir das gedacht habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 00:02 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
Wenn ich mich hier kurz einmengen dürfte, auch wenn das nicht mein Beispiel ist:

chevelle hat geschrieben:
ich glaub nicht das b bei dir stimmt.

wenn es so einfach wäre wozu hat man dann die gesamtintensität für die standartlösung gegeben????


Ich habs nicht nachgerechnet, aber der Rechenweg ist richtig.
Die Gesamtintensität für die Standardlösung hast du gegeben damit du schlussendlich den Cd-Gehalt in deiner Probe bestimmen kannst. Was nützt dir die Intensität von einer Probe mit unbekannter Konzentration wenn du keinen Vergleichswert von einer Probe hast von der du die Konzentration in irgendeiner Form kennst?
Kurze Antwort: Nix!

PS.: Nur weils das Abschlussbeispiel ist, heißt das nicht dass es zwingend unglaublich schwierig sein muss. :wink:

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We are in trouble, as a species, if people will refuse to believe in things they can not actually do themselves. - David Mitchell



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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 02:13 
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Meister, weil du hier gerade herumgeisterst:

Hat die Gesamtintensität auch eine Einheit/bleibt die einfach bei "x Signaleinheiten"?

Für c) hab' ich einfach mit der (gegebenen) Standardlösung eine Schlussrechnung aufgestellt, um auf meine ng/g zu kommen.
Kann ich dann für d) (da sollen wir den Cd-Gehalt auf 1 t rückrechnen) einfach ng/t berechnen oder ist ng/g schon eine fixe Einheit?
Ich hab's einfach mal so gemacht, und da kommt eine SEHR hohe Zahl für ng/t heraus. XP

Danke dir auf jeden Fall für jeglichen Senf, den du beisteuern kannst! :DD

Mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 04:31 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
Bei den Einheiten kannst du die nehmen die dir am Sinnvollsten vorkommt, ausser es ist explizit eine bestimmte Größenordnung gefragt.
Hier sollst du einen Massenanteil bezogen auf eine Tonne aufstellen. Das da für ng/t eine wahnsinnig lange Zahl herauskommt ist nicht weiter verwunderlich. Vor allem wenn man sieht das in der Angabe steht dass der Wert den du berechnen sollst in der Regel zwischen 1 und 65 g/t liegt. Ergo wärs mal ein guter Anfang das auch in g/t umzuwandeln. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 13:18 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Danke dir! Prinzipiell wäre der Rechenweg aber korrekt?
Puh, stimmt, dann werd ich das mal umrechnen. *g*


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 14:05 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 27.07.2010, 19:47
Beiträge: 25
ahh gut jetzt versteh ich das das erst zum c gehört.

für c) bekomm ich dann: 0,4 µg/g

für d) 2g/ t

jetzt stellt sich nur mehr die frage wie man a rechnen soll wenn man 0,9 mol/l HNO3 hat. Wie soll man das dann durch zugabe von wasser auf 1 mol/L bringen. geht ja nciht.

wenn du das mit der formel rechnest (c1*v1=c2*v2) kann da ja niemals was richtiges rauskommen!
abgesehen davon ist das v2 das rauskommt ja dein gesamtvolumen und nicht wieviel wasser du dazu geben musst. das volumen an wasser müsste die differenz der volumina sein.
aber in unserem fall wäre das ja eh egal. wir können ja garnicht auf 1mol/L verdünnen=(
oder ist bei a gemeint wie viel wasser man der lösung hinzufügen muss damit man auf 25 g kommt?????
ich versteh nicht ganz was da jetzt genau gefragt ist bei a.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 14:21 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 14.11.2009, 12:02
Beiträge: 149
sinnerfassend gelesen und interpretiert, steht bei a) dass die Lösung, wenn sie mehr als 1 mol/L hat, auf diesen Wert zu verdünnen ist. Wenn schon von Haus aus weniger hat, dann kannst du sie so nehmen wie sie ist.
Also im Ergebnisfeld vermerken, dass 0,9 mol/L < 1 mol/L und man deswegen nicht verdünnen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 14:57 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Wow, so gesehen sind das ja richtig schöne Werte! Und gleich beim ersten Mal richtig (wenn's wirklich stimmt xD)... :D

Jetzt wundere ich mich nur, ob die Abschlussbeispiele "gleich schwer" sind, bei anderen gibt's Unterpunkte bis f).


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 17:54 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 27.07.2010, 19:47
Beiträge: 25
okay schön und gut. aber was mach ich dann mit der zweiten frage aus beispiel a): Wie viel Wasser muss man dieser Lösung zugeben???

die kann ich dann ja auch nicht beantworten.=/

bin grad bisschen verwirrt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abschlussbeispiel Nr. 4
 Beitrag Verfasst: 09.02.2011, 22:51 
Stammzellenforscher/in
Stammzellenforscher/in
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Registriert: 28.09.2009, 20:48
Beiträge: 684
Äh, die Frage lautet ja bloß, wieviel H2O man dazugeben muss, WENN die Lösung vorher nicht <1 mol/L hatte.
Dadurch, dass das bei uns aber der Fall ist, kann man das getrost weglassen, außerdem dürfen wir die Ergebnistabelle ja selbst "befüllen".


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