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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - ein sack voller fragen :)
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 23 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
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 Betreff des Beitrags: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 31.08.2009, 10:03 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 31.08.2009, 09:55
Beiträge: 3
hallo!
ich spiele mich schon lange mit dem gedanken endlich ein studium zu beginnen, das meinen neigungen entspricht. ich bin zwar "schon" 28, das hindert mich aber nicht daran etwas ganz neues zu beginnen, lbt würde mich sehr interessieren.

nun meine fragen: wie viel zeit nimmt das studium in anspruch? ist es möglich nebenbei zu arbeiten (25 stunden)?
wie aufwendig ist die mathematik? darin war ich leider nie gut, bin aber bereit mich hineinzuknien.
sind viele lehrveranstaltungen verpflichtend? oder gibt es die möglichkeit viel zu hause zu lernen?
ich bin noch auf der hauptuni inskribiert, schliesse im november mein anderes studium ab, muss ich mihc nun noch extra auf der boku einschreiben?

über hilfe wäre ich äußerst dankbar!
lg


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 31.08.2009, 11:33 
Laborjunky
Laborjunky
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Registriert: 19.01.2007, 07:58
Beiträge: 450
Wohnort: WRN
hallo

ich würde schon sagen, dass es ein eher zeitintensiveres studium is. wenn du dir den studienplan anschaust siehst du, dass es bei uns relativ viele übungen/labors gibt, da is natürlich anwesenheitspflicht. die meisten sind jedoch geblockt. die vorlesungen sind im selbststudium zu bewältigen. wenn du also einen flexiblen arbeitgeber hast ;)...

mathe ist für einige eine schwierigere hürde. es gibt eine vo und eine übung. hab aber noch von keiner/keinem gehört die/der desshalb das studium schmeißt

ja, du musst dich auf der boku inskribieren

greetz, kilian

_________________

Kilian, Referent für Bildungspolitik der ÖH Bundesvertretung, Universiätsvertretung ÖH BOKU


ehem. STV LBT


"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.” Marie von Ebner- Eschenbach



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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 31.08.2009, 16:16 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 31.08.2009, 09:55
Beiträge: 3
servus killian!
danke für deine antwort, jetzt weiß ich schon mehr :) mal sehen, ob ich das koppeln könnte, arbeit und studium. noch eine frage: ich bin sehr an bionik interessiert. liege ich da eh nicht falsch, wenn ich mir denke, dass biotechnologie in etwa in diese richtung geht? oder, besser gesagt, dass man nach einem abschluss in dieser richtung etwas arbeiten könnte? oder bin ich da am komplett falschen dampfer?


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 31.08.2009, 17:02 
Administrator
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Registriert: 24.10.2006, 00:37
Beiträge: 550
Wohnort: NÖ/Wien
Hallo,

mM nach versteht man unter Bionik eher eine andere Ausbildungsrichtung.

Zitat:
• Was unterscheidet den Studiengang Biosystemtechnik von ähnlichen Studiengängen wie Biotechnologie, Bioprozesstechnik, Bioverfahrenstechnik, Biochemie, Bionik?
- BSYT: ingenieurwissenschaftliche Schwerpunkte Systeme, Dynamik und Kopplung mit Mikrobiologie, System- und Neurobiologie zur integrativen, quantitativ-mathematischen Beschreibung und Analyse bio(techno)logischer Systeme.
- Biotechnologie: übergeordneter Begriff
- Bioprozesstechnik / -verfahrenstechnik: ingenieurwissenschaftlich ausgerichtet, Thematik Biotechnologie, ihre ingenieurwissenschaftlichen und biologischen Grundlagen und industriell-technische Fragestellungen zur Anwendung und Prozessentwicklung
- Biochemie: Naturwissenschaftliches Studium (ähnlich Chemie, mit Fokus Biomoleküle)
- Bionik: Ingenieurtechnische Umsetzung biologischer Bau- und Funktionsprinzipien in industrielle Produkte. Keine Nutzung von biologischen Systemen (Bakterien, Zellen, Hefen) zur Produktherstellung.


Quelle: Klick

Würde das auch so unterstreichen. Bionik erforscht (zB.) eher die Flügelbewegungen von Fliegen um es für Flugzeuge umzusetzen, und weniger die Eigenschaften von Mikroorganismen. (auch wenn sich der Begriff Bionik wohl ohne größere Probleme auch darauf ausdehnen lassen würde, da auch bei LBT Biologie und Technik "verbunden" wird)

lg,
Joe


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 31.08.2009, 22:44 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 17.01.2009, 03:40
Beiträge: 42
Wohnort: Wien
hi strizzl!
wegen mathe: da brauchst du dir keine sorgen zu machen. ich bin auch nie gut in mathe gewesen, und hatte aus der schule auch keine wirkliche vorbildung. trotzdem hab ich die ue geschafft, und die mathe vo - prüfung hab ich auch beim ersten mal geschafft (mit einem dreier!).
vorlesungen hab ich fast nie besucht, hab immer zu hause für die prüfungen gelernt. die übungen nehmen dafür einige zeit in anspruch, aber das sollte zu schaffen sein.

lg


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 02.09.2009, 18:10 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 31.08.2009, 09:55
Beiträge: 3
@joe. danke für den link. das ist wirklich nicht ganz dasselbe. biotechnologie interessiert mich aber trotzallem sehr. aber gut, dass ich jetzt genauer bescheid weiß.


@van86: das ist eine gute aufmunterung :) nimmt mir ein wenig die angst, wird schon gehen. das motiviert mich umso mehr!


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 04.09.2009, 08:42 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 19.07.2009, 19:42
Beiträge: 2
und wie schaut es mit den ganzen technischen fächern aus? hab ein bisschen bangel vor denen.. könnt ihr mir irgendwelche tipps geben bzw. ist es auch zu schaffen, wenn man technisch nicht so wirklich begabt ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 05.09.2009, 16:18 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 17.01.2009, 03:40
Beiträge: 42
Wohnort: Wien
hi kaktus!

wegen der technischen fächer brauchst du dir keine gedanken zu machen. maschinenbau, mess-und regeltechnik sind im endeffekt reine lernfächer. und die zeichnungen, die man machen muss, sind auch zu schaffen. d.h., man braucht keine vorbildung diesbezüglich bzw. man muss auch nicht von der htl kommen, um den stoff zu verstehen. ich komme von einem sprachlichen gymnasiumzweig, und hatte auch keine probleme. es wird ja auch sehr wohl rücksicht darauf genommen, dass wir nicht maschinenbau studieren...
tipp kann ich dir nur einen in bezug auf die zeichnungen bei maschinen-und apparatebau I und II geben: fang beizeiten damit an, und schieb sie nicht auf. es nervt dann nur, und außerdem muss man sich später erst wieder in die grundlagen reindenken.

bei der mechanischen und thermischen verfahrenstechnik hast du z.t. berechnungen, der rest ist einfach nur lernstoff über diverse verfahren bzw. maschinen. und bei der prüfung gibt es wie bei thermodynamik und energie-, stoff- und impulstransport auch zwei teile: einen mit berechnungen, den anderen mit theoriefragen. da die punkte von beiden teilen zusammengerechnet werden, kann man die prüfung auch schaffen, wenn man nicht so gut in dem stoff ist... :wink:
lg


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 06.09.2009, 10:02 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 19.07.2009, 19:42
Beiträge: 2
danke du hast mir sehr geholfen! :) jetzt bin ich wieder ein wenig motivierter :)
und diese teilprüfugen in zb. thermodynamik - finden die getrennt voneinander oder gesammelt in einer prüfung statt? kann ich diese technischen fächer in einem semester erledigen? oder brauch ich länger dafür?

lg


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 06.09.2009, 15:26 
Moderator
Moderator
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Registriert: 16.12.2006, 18:34
Beiträge: 764
Wohnort: 1180 Wien
Zitat:
und diese teilprüfugen in zb. thermodynamik - finden die getrennt voneinander oder gesammelt in einer prüfung statt?


die sind zusammen. Zuerst Theorie und dann Rechnen.

Zitat:
kann ich diese technischen fächer in einem semester erledigen? oder brauch ich länger dafür?


puh, das kommt drauf an ob du Glück hast oder nicht ;) Wenn ich von mir spreche - ich habs sicher nicht in einem Semester geschafft. Also wenn ich die Maschinenbauzeichnungen dazu zähle!

lg Luci


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 06.09.2009, 21:18 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 17.01.2009, 03:40
Beiträge: 42
Wohnort: Wien
@ kaktus: hab für die technischen fächer auch länger als 1 semester gebraucht, aber ich hab mich in den ersten beiden semestern auch mehr auf was anderes konzentriert, vor allem auf die laborübungen. aus erfahrung und durch austausch mit anderen weiß ich, dass man dazu neigt, die technischen fächer aufzuschieben :wink:

lg


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 07.09.2009, 20:12 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 22.01.2007, 18:50
Beiträge: 144
in einem semester???
sicher nicht!!! wieso sagt da keiner was? das ist doch ein GROSSteil unseres studiums!
(außer du bist super begabt, musst nix lernen und machst in 3 monaten 9 prüfungen plus ein praktikum plus alle zeichenprogramme...)

-sorry, will nicht böse wirken, bin nur grad erstaunt, dass die antworten so mäßig ausfallen und muss daher umso stärker reagieren-


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 09.09.2009, 11:22 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 15.08.2009, 19:56
Beiträge: 19
Wie ist das eigentlich mit den Labor, hat man aber schon so ca einmal in der Woche einen freien Tag also zusätzlich mit den Vorlesungen ect? (Weiß aber eh, dass das dann immer an verschieden Tagen wär!) Nur Samstag arbeiten wär schon blöd,...

Wann muss man eigentlich die Studiengebühren zahlen? Oder ist das der Erlagschein mit die 16,86Euro? Wenn nicht wo bekomm ich den?

lg


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 09.09.2009, 11:52 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 22.01.2007, 18:50
Beiträge: 144
bei den labors ist es ziemlich unterschiedlich... das kommt ganz auf's institut an! aber WENN überhaupt ein tag frei ist, dann meist freitag würd ich sagen.
ich würde dir aber empfehlen, für die dauer der labors auf's arbeiten zu verzichten - du solltest wirklich einen flexiblen job haben, sonst könnte es ziemlich mühsam werden!
das labor besteht ja nicht nur aus der praktischen arbeit vor ort, sondern auch dem verfassen eines (oder mehrerer) protokolls/protokolle. (falls du das nicht eh schon weißt)


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 Betreff des Beitrags: Re: ein sack voller fragen :)
 Beitrag Verfasst: 09.09.2009, 12:00 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 22.01.2007, 18:50
Beiträge: 144
Neuling hat geschrieben:
Wie ist das eigentlich mit den Labor, hat man aber schon so ca einmal in der Woche einen freien Tag also zusätzlich mit den Vorlesungen ect?


wie meinst du das mit "zusätzlich mit den vorlesungen"...? das ist den labor-leuten ziemlich wurscht ob da vorlesungen sind oder nicht! ENTWEDER - ODER!
du musst dich selber organisieren und dir überlegen wann du welches labor machst, die sind allerallermeistens nicht miteinander koordiniert oder so... und nehmen auch keinerlei rücksicht auf andere pflichtlehrveranstaltungen oder ähnliches... nur im falle einer prüfung wird eine ausnahme gemacht, aber auch da würde ich dir raten den bogen nicht zu überspannen, sag GLEICH bescheid, wenn du während des labors einen anderen termin hast!
(es ist natürlich auch da sehr unterschiedlich... mobi oder biochemie läuft gaaanz anders ab als verfahrenstechnisches praktikum oder so - aber am anfang hast eh nur chemie und zellbio wenn ich mich richtig erinnere)


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