Hi,
hierzu gibt es schon paar Posts, kannst dich da mit den Leuten verbinden:
viewtopic.php?f=106&t=7353viewtopic.php?f=106&t=7395Zu deiner Situation kann ich mich nicht äußern, weil ich nicht weiß was du bekommst/verlierst wenn Situation X eintreten würde.
Allgemein sag ich zu jedem der in so einer Situation ist: Scheiß dich nicht an!
zum Thema Dauer des Studiums:
Kein Schwein interessiert es, ob man 3 Jahre oder 10 Jahre dafür braucht! Man muss dem zukünftigen (fixen) Arbeitgeber zusätzliches Input bieten können, was man sonst noch in seinem Bereich erlebt und gemacht hat außer vor einem Buch zu sitzen und es bei der Prüfung hochzukotzen.
Nur weil du jetzt in eine bestimmte Übung nicht reingekommen bist, kann es dir egal sein! Nutze die Zeit dafür gescheit, mach andere Prüfungen, lerne was neues, mach ein Praktikum sogar, auch wenn es für länger ausgeschrieben ist (sind jetzt bei uns eh schon auf 4 Wochen gekürzt worden, statt den 8 Wochen).
Am Ende des Studiums wirst draufkommen, dass das Studium bzw. dein Diplom nur als Ticket zur höheren Arbeitswelt dient und du in der Arbeit selber alles neu lernen musst, weil jede Firma ihre eigene Religion hat, wie sie was macht.
Zum Thema finanzielles:
Hast du einen gesunden Körper, Arme und Beine? Wenn ja, dann ist man fähig neben dem Studium arbeiten zu gehen, von geringfügig bis 20h/Woche ist komplett in Ordnung. Das macht sich auf deinem CV auch besser als vom Staat die Zuschüsse zu kassieren und dann erst recht nichts auf die Beine zu bekommen.
Fühl dich deshalb nicht angegriffen, in anderen EU Ländern gibt es sowas nicht und man muss sich von Wasser und Luft ernähren...
Ehrlich jetzt, frag dich mal ob du das Studium nicht fortsetzen magst weil es dich nicht vom Stoff interessiert, oder ist es wirklich nur "zu schwer" in paar Bereichen wo man nur bissl mehr Zeit und Nerven investieren müsste, damit es klappt?
Wenn es dir zu schwer ist im Sinne dass dir jemand einen Stundenplan setzen soll, dann geh auf eine Fachhochschule die nach dem Schulprinzip funktioniert, wo dir alles vorgegeben wird, wann wie und wo was zu machen ist.
Ansonsten nimmst du dir ein Studium das "leicht" ist, aber am Ende stehst du ohne Job da.
Der Text mag sich etwas pessimistisch lesen oder sogar "böse", aber verdammt nochmal irgendwann muss man erwachsen werden, sich selber um Sachen kümmern können und auch mal sich die Zähne ausbeißen wenn es hart wird.
Es ist leider so, dass das Studium dir ideal zeigt, aus was du gemacht bist.
Spätestens nach dem Studium, wird dir keiner die Hand halten und dich loben oder eine rosa rote Welt versprechen.
Entweder lernst du hier, wie man mit welchen Problemen klar kommt, was zu tun ist oder du wirst später "draußen in der Welt" es hart erfahren wo immer ein Wettbewerb stattfindet und jeder ersetzbar ist.
Sei nicht eine von den Leuten, die so leicht aufgeben wollen sobald sie auf ein Problem stoßen....