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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - Schweinestall
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 3 Beiträge ] 
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 Betreff des Beitrags: Schweinestall
 Beitrag Verfasst: 28.10.2014, 15:15 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 07.01.2008, 16:21
Beiträge: 117
Hat sich schon jemand das Schweinestall-Beispiel angesehn?

Sie müssen einen Abluftfilter für einen Schweinestall im Weinviertel konstruieren. Gesucht ist der optimale Partikeldurchmesser der Tonpartikel des Abluftfilters. Das ganze ist ein extrem effizientes Verfahren 1. Ordnung.
a) Welchen Diffusionskoeffizienten in Wasser haben die Geruchspartikel (H2S, biogene Amine etc.?
b) Abluftkonz. der Geruchsstoffe ist 1 μg/l und die durchschnittliche Reaktionsgeschw. für die Abluftreaktion ist 0,36 μg/l/h.
Wie groß dürfen die Partikel sein für eine vollständige Ausnützung der Biomasse?

Zuerst würde ich mir den Diffusionskoeffizienten ausrechnen. Die Partikelgröße von diesen niedermolekularen Stoffen kenn ich nicht aber nicht, also lieber über Tyn & Gusek? Dachte aber immer, dass dieser Ansatz nur für Proteine gilt..

Und bei b) will er den rmax haben, allerdings gibts im Doran keine Formel für rmax für Reaktionen 1. Ordnung, nur für die 0. Ordnung.

Ich steh hier ein wenig an. Hat jemand Vorschläge?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schweinestall
 Beitrag Verfasst: 28.10.2014, 16:33 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 06.01.2011, 13:54
Beiträge: 23
hallo,

zumindest in den Folien von Prof. Jungbauer steht (globular proteins) in Klammer..hat mich auch gewundert

vll einfach aus einer Tabelle rauslesen, wie z.B. auf Seite 743?

eventuell über r= k*c

mal k berechnen (c = 1µg/L und r=0,36 µg/lh gegeben --> in SI etc. ..)

un dann in so eine komische generalized Thiele Modus Formel (da steht sogar Reaktion 1. Ordnung dabei) einsetzen auf S. 724 zu finden und eben auf R umformen..

ich hab mir das Zeug durchgelesen, ob ich es verstanden hab, ist leider eine andere Angelegenheit..^^

was sagst dazu?!

lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Schweinestall
 Beitrag Verfasst: 28.10.2014, 21:13 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 07.01.2008, 16:21
Beiträge: 117
Ich habs jetzt mal analog zum Beispiel 13.1 (S.714) im Doran gerechnet. Ich hab einen Radius R angenommen (bei 0,004m gestartet) und einfach alles in die Formel 13.11 eingesetzt. Den Diffusionskoeffizienten hab ich mal wie du gesagt hast in der Größenordnung 2*10^-9 angenommen. Wie es auf Seite 717 steht, sinkt mit steigendem Radius die Konzentration an Substrat.

R von 0,004m -> cA = 8,8*10^-4 µg/m³
R von 0,003m -> cA = 9,3*10^-4 µg/m³
R von 0,002m -> cA = 9,7*10^-4 µg/m³
R von 0,001m -> cA = 9,9*10^-4 µg/m³
R von 0,0001m -> cA = 9,9*10^-4 µg/m³ ab hier tut sich nix mehr

Was mich aber sehr verwundert ist das Beispiel 13.1 selber. Wie die auf diese sinkenden Zahlen kommen ist mir ein Rätsel. Lediglich beim Startwert (R=4mm) komm ich mit einer Rate r=0,004 den richtigen Wert raus, nämlich cA = 0,0032.


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