Naja, prinzipiell kannst du bei den Chromatogramm-Daten für zB. den Chlorid-Peak alle Zeitdaten von der Grundleitfähigkeit weg bis zum Maximum von Excel zählen lassen. Dann hast du X Zeitwerte (zB. 250). Das würde bedeuten, dass die eine Hälfte des b0,5-Wertes beim Zeitwert nummero 125 liegt.
Dann das ganze umgekehrt, also Zeitwerte vom Maximum bis zur Grundleitfähigkeit retour (sollten logischerweise FAST gleichviele Zeitwerte sein wie vorher).
Dadurch, dass du jetzt 2 Zeitwerte ermittelt hast, kannst du die Zeitdifferenz bestimmen und hast deinen b0,5-Wert.
Anmerkung 1: Natürlich von links nach rechts gelesen, also zuerst ._:* zählen, dann *:_. (das soll die Halbkurven der Peaks darstellen xD).
Anmerkung 2: Das ist zwar nicht umbedingt
rechnerisch , aber eine Alternative zum Abmessen und Einzeichnen. Rechnerisch wäre das nur mithilfe einer speziellen Formel möglich, eine solche zu finden/erstellen wäre dann aber VIIIIIEL aufwändiger, als die beiden anderen Methoden.
Hoffe, mein Gedankengang ist einigermaßen verständlich?
Mfg