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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - Rechenbeispiel
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 59 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4
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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 11.05.2011, 08:51 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 13.07.2008, 10:22
Beiträge: 96
Und die Frage ist: Welche Wärmemenge muss ich aufwenden um 6m³ Eis (bei einer gewissen Temperatur) mit meinen Wassermassen zu schmelzen bzw uaf 0°C zu bringen?

oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 11.05.2011, 08:59 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 14.12.2007, 15:01
Beiträge: 58
jo seh ich auch so... werde mich aber heute auf die theorie konzentrieren...# :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 01.06.2011, 07:45 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 26.10.2007, 17:31
Beiträge: 2
Wohnort: 1160
_gate_ hat geschrieben:
tombo hat geschrieben:
hmmm ich glaub aber dass das schon stimmt, da du weder mit der molaren größe noch mit der masse gerechnet hast!!!
ad a) delta S= m*cv* ln(T2/T1) oder delta S= n*cmv*ln(T2/T1)

und das mit dem tauchsieder hab ich auch...
nur habe ich mit dem (original-) angaben gerechnet...
delta Hmv= 40,63kJ/mol!!!

da bekomm ich dann heraus:
a) 5,58min = 335,2s
b) 4514,4kJ


edit: jetzt warst schneller



Bekomme auch das selbe raus. nur ich glaube delta Hmv ist in J und nicht in kJ. Weil 4515,4 kJ erscheinen mir ein wenig viel um 2 L Wasser zu verdampfen ^^

Nein, das passt!

http://de.wikipedia.org/wiki/Verdampfungsw%C3%A4rme

Beispiel: die Verdampfungsenthalpie von 1 kg Wasser beträgt 2257 kJ (bei 100 °C).

Macht auch Sinn, wenn ΔHv= 40,657 kJ/mol ist. Weil 2000g Wasser/ 18 g/mol = 111,11 mol und daher 111,11mol*40,657kJ/mol=4517,444kJ. (Rundungsfehler sind hier nicht angeführt.)

Grüße

_________________
In the Beginning there was nothing, which exploded....


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 01.06.2011, 07:54 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 21.02.2008, 06:59
Beiträge: 35
wie kommt ihr auf die 42.9° bitte mit rechengang bei mir sind es um die 47

Aufgabe 4:
3 kg Wasser (358K) werden mit 1kg Eis (263K) vermischt. Welche Temperatur hat diese Mischung? Gegeben waren
Wärmekapazitäten von Wasser und Eis und die Schmelzenthalpie von Eis.
dabei habe ich folgende angaben die bei den prüfungsfragen fehlen selbst angenommen bzw aus der lit. gesucht:
cp wasser: 4,1826kJ/kg°C
cp eis: 2,060kJ/kg°C
delta H schmelz: 335kJ/kg

ich bekomme dann für die mischtemp 42,49°C heraus...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 01.06.2011, 17:43 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 26.10.2007, 17:31
Beiträge: 2
Wohnort: 1160
elpresidente99 hat geschrieben:
wie kommt ihr auf die 42.9° bitte mit rechengang bei mir sind es um die 47

Aufgabe 4:
3 kg Wasser (358K) werden mit 1kg Eis (263K) vermischt. Welche Temperatur hat diese Mischung? Gegeben waren
Wärmekapazitäten von Wasser und Eis und die Schmelzenthalpie von Eis.
dabei habe ich folgende angaben die bei den prüfungsfragen fehlen selbst angenommen bzw aus der lit. gesucht:
cp wasser: 4,1826kJ/kg°C
cp eis: 2,060kJ/kg°C
delta H schmelz: 335kJ/kg

ich bekomme dann für die mischtemp 42,49°C heraus...



Wenn ich raten müsste, sind es wahrscheinlich Rundungsfehler oder ein bißchen andere Werte. Aber mit den Werten die du gepostet hast passt die Mischtemperatur, die du rauskriegst.

T(Misch)=(mWasser*TWasser*cpWasser + mEis*TEis*cpEis - mEis.ΔHSchmelz)/(mWasser*cpWasser + mEis*cpWasser)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 27.04.2012, 13:54 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen
LBT User Foto

Registriert: 14.11.2008, 09:09
Beiträge: 63
_gate_ hat geschrieben:
Werte:
Ceis= 2,1kJ/kgK
Cwasser = 4,2kJ/kgK
deltaH= 333,88kJ/kgK


Zum "Kühlschlange in Eiswasser Beispiel"
ich verstehe nicht, wie man durch Division der Kristallisationsenthalpie 6,010kJ mit der Molmasse (0,018kg/mol) auf kJ/kg kommt?
wohin verschwinden die mol?
*puff* ??
:D

danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 27.04.2012, 16:17 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen
LBT User Foto

Registriert: 14.11.2008, 09:09
Beiträge: 63
gut, hab es erfasst. Das Kommentar ist für die Zukunft damit nicht noch jemand 1 Stunde seines kostbaren Lebens mit diesem Stumpfsinn verbringt:
Einheiten stimmen nicht bei den Angaben. Die Kristallisationsenthalpie von Wasser = 6,01 kJ/mol!!!
damit macht alles andere dann Sinn.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 12.06.2012, 13:37 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 29.11.2010, 09:03
Beiträge: 41
Ich hätte auch eine frage zu einem bsp, das bei der letzten prüfung gekommen ist:

RECHNUNGEN: 2 Stück, ich bin nicht sicher wie viel sie wert waren (5 Pkte jeweils...??)
1) Gegeben war die schematische Abbildung eines Gegenströmers. Ein Gas soll durch eine im Gegenstrom durch den
Wärmetauscher geleitete Flüssigkeit erwärmt werden. Gegeben war der Massenstrom, die isobare Wärmekapazität, die
Eintrittstemperatur und die Austrittstemperatur des Gases, sowie der Massenstrom, die Wärmekapazität und die
Eintrittstemperatur der Flüssigkeit. Der Prozess findet isobar statt, der Wärmetauscher ist nach außen adiabat. a)
Welche Temperatur hat die Flüssigkeit beim Austritt aus dem Wärmetauscher? b) Zeichnen Sie außerdem die
jeweiligen Ströme in die Skizze ein!

kann ich die temp2 einfach nach folgener formel berechnen?
m1*cp1(t1ein-t1aus) = m2*cp2* (t2aus-t2ein)--> weil der gesamte wärmestrom muss ja im system bleiben und sich einfach "umverlagern"

wäre super wenn mir das wer sagen könnte!


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 12.06.2012, 16:14 
Mikroskopierer/in
Mikroskopierer/in

Registriert: 09.10.2011, 08:02
Beiträge: 189
genau so gehts! Das gas nimmt den Wärmestrom auf, den die Flüssigkeit abgibt


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 12.06.2012, 18:11 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 29.11.2010, 09:03
Beiträge: 41
Ok super!, vielen dank! Hat vielleicht auch irgendwer das folgende bsp gerechnet, da steh ich auch irgendwie an:

a)Abdampf eines Prozesses (1 bar, 105°C) wird zum erwärmen des Prozesses rückgeführt. Dazu wird der
Dampf isenthalp auf 1,5 bar komprimiert. Welche Leistung muss der Verdichter aufbringen?.
b) Wieviel spart man sich dadurch, wenn man 5000 betriebsstunden annimmt, gegenüber einer extra Dampfprodutkion?
Gege: Kappa = 1,33; Wirkungsgrad = 0,75; Massenstrom = 10.000 kg/h; Dampfkosten = 10?/t; Stromkosten= 0,1?/kWh;
M=18,06 g/mol; R = 8,314;

Punkt b verstehe ich, aber punkt a, da funktioniert irgendwie was nicht richtig:

Ich setzte in folgende formel ein: wt12 = Ri*T1*(k/K-1)*[(p2/p1)^(k-1/k) -1] und zwar den druck in pa die temperatur in K, für Ri bekomme ich 460 (j/kg*K)

und dann: P=(massenstrom * wt12)/wirkungsgrad... aber da kommt eine zahl raus die einfach nicht stimmen kann 275kw/s ich mein das geht ja nicht, ich find aber auch meinen fehler nicht.. wäre wenn mir da wer helfen könnte!
lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 13.06.2012, 08:39 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 29.11.2010, 09:03
Beiträge: 41
bzw:

Die molare Schmelzenthalpie von Wasser beträgt delta Hm,s=6.0kJ/mol. Wie groß ist die Entropiezunahme, wenn
45L Wasser (!) (Dichte=1000kg/m3) bei 273.2K schmelzen?
Wie ändert sich die Entropie, wenn die gleiche Stoffmenge Wasser...
a) nach dem Schmelzen um 1K erwärmt wird?
b) verdampft? deltaHv=2256.2kJ/kg, T=373.2K
Berechnen Sie außerdem die molare Verdampfungsentropie delta-Sm,v (Bedingungen wie C.)

Punkt a) Fehlt hier nicht M von H2O oder muss ich das einfach annehmen, -> dann rechne ich Q aus und sag s2-s1=Q/T
Punktb) fehlt hier nicht cp?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 14.06.2012, 18:48 
Mikroskopierer/in
Mikroskopierer/in

Registriert: 09.10.2011, 08:02
Beiträge: 189
Das Molgewicht von Wasser ist 18g/mol, cp ist 4,19kJ/kgK (Achtung, nicht SI-konform)

Das wird anscheinend als "Grundwissen" vorausgesetzt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 04.06.2013, 18:47 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 19.08.2011, 13:06
Beiträge: 82
Malkav hat geschrieben:
elpresidente99 hat geschrieben:
wie kommt ihr auf die 42.9° bitte mit rechengang bei mir sind es um die 47

Aufgabe 4:
3 kg Wasser (358K) werden mit 1kg Eis (263K) vermischt. Welche Temperatur hat diese Mischung? Gegeben waren
Wärmekapazitäten von Wasser und Eis und die Schmelzenthalpie von Eis.
dabei habe ich folgende angaben die bei den prüfungsfragen fehlen selbst angenommen bzw aus der lit. gesucht:
cp wasser: 4,1826kJ/kg°C
cp eis: 2,060kJ/kg°C
delta H schmelz: 335kJ/kg

ich bekomme dann für die mischtemp 42,49°C heraus...



Wenn ich raten müsste, sind es wahrscheinlich Rundungsfehler oder ein bißchen andere Werte. Aber mit den Werten die du gepostet hast passt die Mischtemperatur, die du rauskriegst.

T(Misch)=(mWasser*TWasser*cpWasser + mEis*TEis*cpEis - mEis.ΔHSchmelz)/(mWasser*cpWasser + mEis*cpWasser)



Problem geklärt - lesen sollte man können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel
 Beitrag Verfasst: 12.12.2013, 10:49 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 22.11.2010, 18:31
Beiträge: 35
also ich bekomme für die rechnung (mischung eis+ wasser) auch knapp 43 °C raus; allerdings mit einem anderen rechenweg, indem ich mir alle Q ausrechne und dann addiere? Welcher Rechengang ist der richtige? In den "Lösungen" finde ich beide..

bzw. warum wird in der formel im nenner (c(h2o)*m(H20))+(c(h2o)*m(eis)) verwendet?

Kennst sich jemand aus? :)


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