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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - Frage: Exergieanteil
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 
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 Betreff des Beitrags: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 08.06.2012, 11:04 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 08.06.2012, 10:56
Beiträge: 6
Hey,

ich bräuchte mal Hilfe bei einer Übungsaufgabe:
.) Gegeben: Umgebungstemperatur 20°C; bei einem Prozess wird von 50°C auf 150°C erwärmt, berechne über Q den prozentuellen Exergieanteil.
b) selbe Fragestellung mit 1000°C auf 1400°C
c) Diagramm dazu zeichnen

Kennt sich da wer aus??

Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 09.06.2012, 09:21 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen
LBT User Foto

Registriert: 14.11.2008, 09:09
Beiträge: 63
Ich würde das mit der Formel E=(1-(Tu/T))*Q rechnen. bzw A=(Tu/T)*Q und dann halt Schlussrechnung...


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 09.06.2012, 12:32 
Mikroskopierer/in
Mikroskopierer/in

Registriert: 09.10.2011, 08:02
Beiträge: 189
Muss man hier die mittlere Temperatur der Erwärmung Tm einsetzen, sprich 100°C?

Wenn ja, ist der Anergieanteil schnell errechnet mit 293K(20°C) / 373K(100°C) = 78%
Der Exergieanteil ist somit 100% - 78% = 22%

Im T-s-Diagramm sind das dann die Flächen unter der Isobaren - so würde ich es darstellen:
Wärme q=Tm*ds (blau+gelb)
Anergie b=Tu*ds (blau)
Exergie e=q-b=Tm*ds-Tu*ds (gelb)

d.h. der Exergieanteil (e/q) ist: (Tm-Tu)/Tm oder 1-(Tu/Tm) (...ds (Entropieänderung) weggekürzt weil ds/ds=1)

Das ds bei der lila Fläche ist irrefürhend, gemeint ist das ds über die ganze Breite der blauen/gelben Fläche! (zw. 1 und 2)

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 12.06.2012, 09:11 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 08.06.2012, 10:56
Beiträge: 6
Hey,

vielen Dank für die Ansätze. Nun bin ich im Bilde..-))


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 06.01.2013, 20:16 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 04.01.2013, 09:29
Beiträge: 102
sonnenschein hat geschrieben:
Ich würde das mit der Formel E=(1-(Tu/T))*Q rechnen. bzw A=(Tu/T)*Q und dann halt Schlussrechnung...


Aber was setzt du dann für T ein?

1.Bsp: (er meinte es kommt in der Form nimmer, weils im Internet kursiert...schön wärs...)
m=1kg Wasser wird von Umgebungstemperatur Tu=20°C auf T=100°C erhitzt. Der cp-Wert ist konstant und lautet
4,19kJ/kgK.
a) Man sollte daraus die Exergie der Wärme berechnen. Mit folgender Formel
dE=(1-Tu/T)*dQ. Q sollte man sich errechnen und dann in die Formel einsetzen, die davor noch integriert werden soll
:S. (Er meinte zu mir "Tjaaa, das kann nie jemand...) Es gab noch eine andere Möglichkeit sich E auszurechnen und
zwar mit der Formel 5.12.4 aus dem Skript S.107 allerdings gibts dafür nicht so viele Punkte wie er mir sagte!
b) Den prozentuellen Exergiegehalt der Gesamtwärmemenge angeben.

Das ist die Angabe von der letzten Prüfung.
Ich habe es bis jetzt immer mit Formel 5.12.4 S.94 gerechnet.
Aber weis jemand wie es richtig gehört?

@weiland: die mittlere Temperatur der Erwärmung einzusetzen wäre sicher eine Lösung aber auch nicht die gewünschte


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 07.01.2013, 00:55 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen
LBT User Foto

Registriert: 12.11.2010, 20:24
Beiträge: 27
Hä das müsst doch so passen mit der Formel 5.12.4. oder ?

Beim Übungsbeispiel 5.12.1 im Skript gehts doch genau um das oder ? Und da ist das auch mit der Formel gerechnet ..


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 13.03.2013, 21:11 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 07.01.2008, 16:21
Beiträge: 117
Mit "richtig" meinte er anscheinend, dass man die Formel wirklich integrieren soll:

E = (1-(Tu/T))*Q in differentieller Form ergibt (ich nehm § als Integralzeichen, in den Grenzen 1 bis 2)

§dE = §(1-(Tu/T))*dQ wobei man den Term mit den Temperaturen vor das Integral stelen kann, weil konstant

§dE = (1-(Tu/T))*§dQ und das ergibt einfach (in den Grenzen 1 bis 2!)

E = (1-(Tu/T))*(Q2-Q1)

Das wars dann glaub ich ^^ kommt auch was andres raus als mit der Formel im Skript, da hier noch die Entropie drin steckt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage: Exergieanteil
 Beitrag Verfasst: 05.06.2013, 15:45 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 19.08.2011, 13:06
Beiträge: 82
Also generell brauche ich aber schon eine Masse und Wärmekapazität um das zu berechnen oder?
Und bei der integrierten Form der Formel - Was ist dann Q2 und was ist Q1?


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