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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - Rechenbeispiel Ventilator
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2
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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel Ventilator
 Beitrag Verfasst: 17.12.2012, 12:30 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 14.02.2007, 19:33
Beiträge: 86
Valilein hat geschrieben:
steph85 hat geschrieben:
Hallo me again!

Woher hast du cp? Weil im Skript ist ja nur im Anhang die mittlere cp angegeben... oder eiinfach wieder Prof.Dr.Google gefragt?

danke schonmal


Also normalerweise stehen die cp-Werte hinten im Skript das stimmt.
Aber da mir der Wert bei 0°C komisch vorgekommen ist, hab ichs gegooglet und überall für p=0,1MPa
und T=0°C 4,2kJ/kgK gefunden und dann mit dem gerechnet.


aweber92 hat geschrieben:
hei, es war ca. ein identes beispiel bei der prüfung im oktober, die angaben, die euch noch fehlen, waren rohrdurchmesser, nutzgrad, der einflussdruck (du hast nur den druckverlust hingeschrieben) und die einströmende masse glaub ich auch.

prof. nov. hat die ansatzformel an die tafel geschrieben, das beispiel hat ein, zwei kniffe drinnen, aber wenn man punkt a hat kommt man leicht weiter.


Kannst du dich vielleicht noch erinnern, wie dus gerechnet hast, würde echt helfen! :)


Ich würds mit der Formel rechnen die ich weiter oben gepostet hab. Vielleicht müsste man sich auch Werte aus der Tabelle raussuchen! Einen erfolgreichen letzten Lerntag!


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel Ventilator
 Beitrag Verfasst: 12.03.2013, 23:27 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 07.01.2008, 16:21
Beiträge: 117
Also bei Punkt 1) kommt bei mir das zehnfache raus, hast glaub ich nur nen Komma-Tippfehler (die Formel stimmt übrigens): 54,87 kJ/K

Die Formel kann man auch mit der "normalen" spezifischen Enthalpie anschreiben, hier beide Versionen:

deltaS = Q / T = [m * deltah] / T
deltaS = Q / T = [n * deltah(molar)] / T

Bei Punkt 2) muss man zu der eben berechneten "Schmelz-Entropie" noch die neue "Erwärmungs-Entropie" addieren, die Formel steht diesmal sogar im Skriptum - im Kapitel Entropie fester und flüssiger Phasen, nur muss man berücksichtigen, dass er die spezifische Entropie angibt. Mit der Masse multipliziert, kommt man auf die "normale" Entropie:

deltaS = m * c * ln (T2/T1) = 45kg * 4182 J/kgK * ln(274,2/273,2) = 687,58 J/K - zusätzlich zu der oben berechneten Entropie.

Die spezifische Wärmekapazität (weder isochor, noch isobar, bzw beides - bei Flüssigkeiten/Festkörpern kann man die Volumenänderung bei konstantem Druck vernachlässigen bzw. bei konstantem Volumen fällt sie sowieso weg, cv ~ cp) beträgt 4,182 kJ/kgK.

Bei Punkt 3) ist m.M.n. gefragt, was wäre, wenn diese 45kg bzw. 45L bzw. ~2500mol Wasser verdampfen würden, anstatt zu schmelzen. Hier braucht man im Vergleich zur Schmelze wesentlich mehr Energie.

deltaS = Q / T = [m * deltah(Dampf)] / T = [45kg * 2256,2 * 10^3 J/kg] / 373,2K = 272049,8J/K = 272kJ/K

Bei Punkt 4) ist die molare Verdampfungsentropie gesucht, auch bei 373,2K, das seh ich mir später an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechenbeispiel Ventilator
 Beitrag Verfasst: 12.03.2013, 23:45 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 07.01.2008, 16:21
Beiträge: 117
Zu Punkt 4)

Hier sollte man die Zusammenhänge zwischen molaren und spezifischen Enthalpie, Entropien, etc. wissen (ich hab die Einheiten dazugeschrieben, damits leichter nachvollziehbar ist):

deltah(molar) [J/mol] = deltah(spezifisch) [J/kg] * M [kg/mol]
deltas(molar) [J/molK] = deltas(spezifisch) [J/kgK] * M [kg/mol]

und außerdem die Wärmekapazität

c(molar) [J/molK] = c(spezifisch) [J/kgK] * M [kg/mol]

Zurück zur Entropie. deltas(spezifisch) kann jetzt alles mögliche sein, solang es auf die Masse bezogen ist, soll heißen: Verdampfungsentropie, Schmelzentropie und was einem sonst noch einfällt.

deltas(molar) [J/molK] = [272 * 10^3 J/K] / 45kg * 0,018 [kg/mol] = 108,8J/molK

Wenn man vergleicht, es waren 2500 mol, 2500 * 108,8 = 272kJ - sollte also passen.


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