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LBT - Lebensmittel und Biotechnologie • Thema anzeigen - allgemeines zur prüfung
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 Betreff des Beitrags: allgemeines zur prüfung
 Beitrag Verfasst: 15.06.2011, 16:16 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 15.09.2009, 18:30
Beiträge: 26
hallo,

ich war noch nie in der vorlesung, daher hätte ich ein paar fragen, die mir hoffentlich jemand beantworten kann:)
also: reichen die unterlagen in moodle aus, gibt es ein extraskript und braucht man noch ein buch als lernhilfe (welches?). gibts irgendwelche dinge, die man beachten muss?? bei kunert am besten alles lernen und holubars fragen sollten immer ziemlich ähnliche sein, stimmt das?? würd die prüfung gern am 28.6. machen, sind die 11 tage ausreichend für den stoff?? schwierigkeitsgrad der prüfung??
vielen dank schonmal für die antworten :)

glg
greta


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 Betreff des Beitrags: Re: allgemeines zur prüfung
 Beitrag Verfasst: 17.06.2011, 13:28 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in
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Registriert: 12.09.2008, 12:56
Beiträge: 168
Wohnort: Krems a. d. Donau
Servus!

Ich weiss zwar net, was und wie die Kunert oder sonstwer fragt, aber ich kann dir sagen, dass sie in der VO ziemlich viel dazusagt, was eben net in den Folien steht, nehm mal an, dass sie das trotzdem fragt, weil es teilweise sehr in die Tiefe geht.

...weiters is noch anzumerken, dass am Termin in diesem Semester, GLAUB ICH, noch der ALTE Stoff geprüft wird (vom vorigen SS). Die VO vom SS 2010 gibts aber online zu sehen (moodle plattform bzw. BOKUonair)

...und ob dus in 11 Tagen schaffst, kann ICH dir sicher net sagen ^^

mfg
Reinhard


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 Betreff des Beitrags: Re: allgemeines zur prüfung
 Beitrag Verfasst: 17.06.2011, 17:09 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen
LBT User Foto

Registriert: 18.11.2007, 14:52
Beiträge: 48
Also ich hab die Prüfung im Mai gemacht und es läuft aus Erfahrung so ab:

1.: Bliem und Holubar stellen immer dieselben Fragen, die so im Fragenkatalog vorkommen. Da kam nix überraschend Neues bei der Prüfung. Ich würde sagen, dass es sehr locker ist, hier viele Punkte zu bekommen. Ich glaube auch, dass die Benotung (gerade Holubar ist eigentlich sehr nett) nicht sehr streng ist. Allerdings sind Bliem bzw. Holubar nur je 3 Fragen - also zu wenig, um wirklich positiv sein zu können. Deshalb muss man auch Kunerts Teil gut lernen und können.

2.: Kunert stellt ihre Fragen ziemlich detailiert, also sie fragt nicht "beschreiben Sie allgemein XY mit viel Blablabla", sondern sie stellt ihre Fragen ziemlich genau und präzise. Sie möchte eben nicht, dass man "um den Brei herum schreibt" und sie sagt auch, dass gezielt die Frage beantworten soll (und nicht bei Adam und Eva anfangen soll mit Blabla). Ich hoffe, du verstehst, was ich damit meine. Zum Beispiel fragt sie, wie man bei der Lysin-Produktion gentechnisch die Produktionsstämme optimieren kann, um die Ausbeuten zu erhöhen. Da möchte Sie dann echt nur die speziellen Modifikationen der Enzyme wissen bzw. was man so macht, um die Synthese zum Überlaufen zu bringen. Unklug wäre hier, anzufangen, was Lysin ist, oder irgendwas Umschweifendes zu erzählen. Das große Problem ist halt: Gezielte Fragen - entweder man weiß es, oder eben nicht. Man kann da kaum was "allgemeines" dann hinschreiben. (im Vergleich: Wenn dich wer fragt, was ist der ln(1). Die Antwort ist 0, und entweder weiß man es, oder eben nicht). Man hat auch nur relativ wenig Platz, weil Kunert möchte nicht, dass man auf die Rückseite schreibt (sie hat das ziemlich deutlich gesagt, bei meiner Prüfung - ich hab' mich nicht getraut, die Rückseite zu verwenden ;)) - aber man braucht die Rückseite auch nicht, wenn man eben die Frage auch gezielt, kurz und prägnant beanwortet.

3.: Auch sollte man die wichtigsten Stoffwechselwege intus haben (also klar: Glykolyse und Zitronensäurezyklus, Clostridiengärung, Lysin-Synthese, Tryptophan-Synthese (ich geb' zu - das war ziemlich zach zu lernen,.. ich sag nur: "3-Desoxy-D-Arabinoheptulosonat-7-Phosphat" :D), usw.). Wenn man die "Biochemie und mikrobielle Physiologie" schon gemacht hat, dann sollte das meiste kein Problem sein, denn die meisten Gärstoffwechsel, aber auch natürlich die Glykolyse, TCA und Atmungskette hat man da schon mal ganz ausführlich gelernt. Bei den Gärstoffwechsel taugt es der Kunert sicher auch, wenn man ein paar Produkte und Intermediate aufzeichen kann (so alla: "wär schon gut, wenn man auch weiß, wie dann Aceton ausschaut, wenn die Clostridien das schon so brav für uns herstellen").

Generell würd ich sagen: Wenn man echt nur einen 4er will, würde ich empfehlen: Bliem und Holubar gut lernen (weil geschenkt)! Kunert: So gut wie es eben geht: ein paar Enzymreaktorreaktionen auswendig lernen, usw. Aber wie gesagt: Da sie sehr geziel fragt, nutzt es nur wenig, wenn man den Stoff grob überflogen hat. Dann könnte man zwar ein bisschen Blabla schreiben, aber ihre gezielte Frage bleibt dann wahrscheinlich unbeantwortet. Für einen 4er sollte man sich halt die wichtigsten Produktionen ansehen: Also Zitronensäure, Glutamat, Lysin, Ascorbinsäure, etc. Man kann sich aber ruhig an den bereits gestellten Fragen orientieren (die werden aber nicht alle 1:1 kommen).

Ich hatte davor die mikrobielle Physiologie gemacht und deshalb hatte (ziemlich intensiv) ich die meisten Stoffwechselwege noch intus, da konnte man bei Clostridiengärung, Glykolyse, TCA einfach weiterblättern, weil schon x-mal durchgekaut...

Es kommt immer drauf an: Willst du gute Noten, dann muss man sich da echt reintigern, weil speziell Kunert nix herschenkt sicher. Ist es dir wurscht, dann kannst du's eh auf jeden Fall mal probieren (kostet ja nix! ;)) und das Motto heißt dann "4 gewinnt".

Ich hab' damals ca. 2 Wochen gelernt, aber das ist eher deshalb, weil ich es auch wirklich gut können wollte (ist ja ein ziemlich zentraler Teil der Biotechnologie, was ich auch im Master machen will). Da möchte ich den Stoff auf können und so weiter. Ich kenn aber auch Studenten, die speziell dann gern die Lebensmittelwissenschaften als Master machen möchten, denen ist die Allgemeine Biotech. nicht wirklich wichtig (also einfach positiv und danke weiter). Bei anderen Sachen, wie Projektmanagement z.B.: Da hatte ich auch keinen wirklichen Ehrgeiz, 1x das Buch lesen und fertig... :D

So, ich hoffe, ich konnte helfen! :wink:

P.S.: Eines noch wegen Stoff: Bei Kunert kommt immer der Stoff vom letzten Jahrgang, bis zur (inklusive!!) Juni-Prüfung. Das heißt: Sie prüft beim Juni-Termin 2011 noch den Stoff von SS2010 und erst im Herbst dann den Stoff vom SS2011. Ich "musste" also auch den Stoff von 2010 lernen, aber ich glaube nicht, dass sich da viel (wenn überhaupt) ändert.


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 Betreff des Beitrags: Re: allgemeines zur prüfung
 Beitrag Verfasst: 21.06.2011, 07:29 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 15.09.2009, 18:30
Beiträge: 26
vielen vielen dank für die ausführlichen antworten. jetzt muss ich nur noch die prüfung schaffen, ansonsten bin ich bestens informiert :) danke!!
glg


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 Betreff des Beitrags: Re: allgemeines zur prüfung
 Beitrag Verfasst: 21.06.2011, 16:07 
Eprouvettenschüttler/in
Eprouvettenschüttler/in

Registriert: 30.10.2006, 13:44
Beiträge: 139
Wohnort: Wien
Danke daniel ;)

Ich lern genau 6 Tage dafür, falls dir das beim Einschätzen hilft.


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 Betreff des Beitrags: Re: allgemeines zur prüfung
 Beitrag Verfasst: 23.06.2011, 07:42 
Versuchskaninchen
Versuchskaninchen

Registriert: 21.02.2008, 06:59
Beiträge: 35
Ich auch nicht mehr. Holubar und Bliem werden nur die Fragen ausgearbeitet und hintergrundwissen. Und kunert find ich jetzt wenn ich die letzten fragen anschau jetzt auch nicht schwer. Wenn man die Vorlesungen sich anschaut bzw anhört und gleich mitschreibt dauer halt zwei drei Tage aber danach hatte ich 70% die Fragen beantworten können.

LG


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