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lonny
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Betreff des Beitrags: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 13.11.2009, 17:16 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 25.09.2008, 18:01 Beiträge: 2 Wohnort: wien
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hallo habe probleme mit 2 rechnungen und hoffe das mir irgendjemand weiterhelfen kann :/ nummer 24: Ein 1000 ml kolben ist mit 1mol H2 und 2mol I2 bei 448°C gefüllt. der wert der gleichgewichtskonstante Kc für die reaktin H2(g)+I2(g)->2HI(g) ist 50,5. berechnen sie die gleichgewichtskonzentrationen von HI, H2 und I2 in mol/L. habe zwar die lösungen komme aber absolut nicht auf den rechengang!! nummer 27: chloressigsäure ist eine einprotonige säure (ClCH2COOH) eine lösung dieser säure dissoziiert zu 11%. berechnen sie aus diesen informationen die stoffmengenkonzentration von H+, ClCH2COO- und ClCH2COOH. berchnen sie weiters den Ks-wert von chloressigsäure. ich habe hier angenommen dass von 1 mol ausgegangen wird und somit die konzentrationen 0,89 und 0,11 wären. das stimmt aber um eine 10erpotenz nicht. warum? bitte bitte hilfe! danke
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bdomanig
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 19.11.2010, 16:20 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 06.09.2010, 16:24 Beiträge: 83
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Zu Nummer 24:
Also um zu erfahren ob ein Niederschlag entsteht musst du dir das Ionenprofukt von Mg(OH)2 ausrechnen, dafür brauchst du [OH-]
also Reaktionsgleichung aufgestellt:
NH3 + H2O --> NH4+ + OH-
Daraus Kb Aufstellen:
Kb= [nh4][oh-]/[nh3]
da NH4 eine schwache Base ist kannst du [OH-] wie folgt berechnen:
[OH-]=wurzel(Kb*c0)
dann das Ionenprodukt berechnen:
c(Mg2+) * c²(OH-) = 2*10^-9
und da 2*10^-9 > 8,9 * 10^-12 bildet sich ein Niederschlag!
aber bei 27 steh ich auch völlig an!
_________________ Masterstudent Biotech // Vice-President Club Biotech // Referent für Bildung und Politik der ÖH BOKU
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„Wer sich Steine zurechtlegen kann, über die er stolpert, hat Erfolg in den Naturwissenschaften.“ Zitat von
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sastleitner
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 19.11.2010, 21:26 |
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Stammzellenforscher/in |
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Registriert: 28.09.2009, 20:48 Beiträge: 684
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Zu 24) Habt's ihr da zwei verschiedene Angaben verwendet? Im Skriptum ist 24 das Beispiel, das bdomanig erwähnt hat, mit NH3 etc. (hab' ich genauso gerechnet). Als Angabe im ersten Post wurde aber H2 + I2 -> 2HI genannt, das muss eine andere Angabe sein. Da kann was nicht ganz stimmen. Zu 27) Wir hatten so ein ähnliches Beispiel in Chemisch Rechnen. Was mich hier nur iritiert, ist, dass außer der Dissoziation NICHTS gegeben ist... Wie soll man sich daraus die Konzentrationen und Ks ausrechnen? Wäre eine Konz. oder Ks gegeben, wär's ja möglich, aber so? -.-'
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bdomanig
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 20.11.2010, 13:21 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 06.09.2010, 16:24 Beiträge: 83
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ja hab ich dann auch bemerkt ;o)
aber der post is eh schon aus dem jahr 2009 also wahrscheinlich nicht mehr ganz so aktuell. ja nur mit den angaben is das beispiel nicht lösbar (ausser man nimmt an das das alles in 0,1 M Lösung stattfindet)
_________________ Masterstudent Biotech // Vice-President Club Biotech // Referent für Bildung und Politik der ÖH BOKU
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„Wer sich Steine zurechtlegen kann, über die er stolpert, hat Erfolg in den Naturwissenschaften.“ Zitat von
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sastleitner
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 20.11.2010, 13:40 |
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Stammzellenforscher/in |
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Registriert: 28.09.2009, 20:48 Beiträge: 684
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Oha, Server-Leiche auferstanden! Ja, ich hab's versucht mit dem Ks, dass als Ergebnis steht. Kommt für [Säure] auch was anderes raus, [H+] ist das gleiche Ergebnis.
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bergfink
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 20.11.2010, 14:03 |
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Eprouvettenschüttler/in |
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Registriert: 19.10.2010, 11:06 Beiträge: 124
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Hey
also ich hab einfach angenommen dass sie 0,1 molar ist, dann kommt bei allen das richtige ergebnis raus... lg
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bdomanig
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 21.11.2010, 10:24 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 06.09.2010, 16:24 Beiträge: 83
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bergfink hat geschrieben: Hey
also ich hab einfach angenommen dass sie 0,1 molar ist, dann kommt bei allen das richtige ergebnis raus... lg Das hab ich mir auch überlegt, aber ich kann doch nicht einfach etwas annehmen damit die richtige lösung rauskommt. meine meinung (bzw die meinung von einem 5semestrigen tech.chem. studenten) ist das einfach eine angabe fehlt. oder ich bin einfach zu blind. aber alle meine ansätze laufen auf eine gleichung mit 2 variablen hinaus!
_________________ Masterstudent Biotech // Vice-President Club Biotech // Referent für Bildung und Politik der ÖH BOKU
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„Wer sich Steine zurechtlegen kann, über die er stolpert, hat Erfolg in den Naturwissenschaften.“ Zitat von
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sastleitner
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 21.11.2010, 11:52 |
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Stammzellenforscher/in |
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Registriert: 28.09.2009, 20:48 Beiträge: 684
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Das stimmt schon so, es fehlt eine Angabe. Allein mit dem Dissoziationsgrad kann man sich hier keine Werte ausrechnen, es kommt nur [Konzentration] = x*[Konzentration] raus. Da wir NICHTS gegeben haben, kann man das Beispiel vergessen.
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malina
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 26.11.2010, 14:31 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 03.10.2010, 15:20 Beiträge: 81
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kann mir vl. jem. bsp. 17 erklären wie man auf dieses ergebnis kommt? Die Löslichkeit von Silberiodid ist 2,35*10-3 mg/L Berechenn Sie das Löslichkeitsprodukt für diese Verbindung. Relative Atommassen Ag = 108, I= 127
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sastleitner
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 26.11.2010, 15:06 |
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Stammzellenforscher/in |
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Registriert: 28.09.2009, 20:48 Beiträge: 684
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Soweit ich das verstanden habe, läuft das so: Die Löslichkeit sagt dir, wieviel wovon in der Lösung gelöst ist (in unserem Fall ist mg/L angegeben, du hast also eine Masse gegeben). Aus dieser berechnest du dir die Stoffmenge an AgI mit der Molaren Masse, aus der Angabe wissen wir: n=c. (herauskommen sollte 10^-8). Die setzt du jetzt in Kl ein: Kl = c² Da sollte dann eben 10^-16 herauskommen.
Beachte, dass du eben mg/L gegeben hast und du das erst in g umrechnen musst!
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malina
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 26.11.2010, 15:15 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 03.10.2010, 15:20 Beiträge: 81
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ok dankeschön! weißt du vl. auch bei bsp. 22 wie man da auf die 237 L kommt? mir kommt dauernd nur 250 L raus.
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sastleitner
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 26.11.2010, 20:51 |
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Stammzellenforscher/in |
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Registriert: 28.09.2009, 20:48 Beiträge: 684
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Aaaalso: Aus [HAc] und Ks kannst du [H+] berechnen, [H+] = 0,00084 mol/L. Mw(HCl) = 36,453 g/mol................. wir haben 7,292g gegeben. n berechnen --> n(HCl) = 0,2 mol n=c
c1V1 = c2V2 0,2 * 1 = 0,00084 * V2 V2 = 238 Liter
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malina
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 26.11.2010, 23:05 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 03.10.2010, 15:20 Beiträge: 81
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ahhhhhh danke! jetzt weiß ich wo ich den denkfehler hatte...
merciiiii
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sminim
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 12.01.2011, 14:33 |
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Eprouvettenschüttler/in |
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Registriert: 07.10.2010, 19:54 Beiträge: 176
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kann man sich bei beispiel 24 auch nicht beide oh- konzentrationen austrechnen und dann vergleichen???
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malina
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Betreff des Beitrags: Re: rechenbeispiele aus dem übungsskriptum Verfasst: 13.01.2011, 17:19 |
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Versuchskaninchen |
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Registriert: 03.10.2010, 15:20 Beiträge: 81
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kann mir vl. jemand bei diesem bsp. helfen?
der zahlenwert des löslichkeitsproduktes von strontiumsulfat ist 1*10^-6,6. 250mL einer gesättigten Lösung von STrontiumcarbonat enthalten 1,5mg des Salzes. Welches der beiden STrontiumsalze ist schwerer löslich? Relative atommassen: Sr:88 C:12 O:16 S:32
danke im vorraus!
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