Ich habe vor einiger Zeit selbst eine WG-Party geplant, bei der mir wichtig war, dass sie gut organisiert abläuft, ohne dass es im Nachhinein zu Ärger kommt – weder innerhalb der WG noch mit Nachbarn oder Gästen. Der erste Schritt war ein Gespräch mit allen Mitbewohnern. Es wurde gemeinsam entschieden, ob die Party überhaupt stattfinden soll, wie viele Personen eingeladen werden, welche Räume offen bleiben, und ab wann die Veranstaltung beendet ist. Diese Absprachen waren verbindlich, nicht verhandelbar.
Die Aufgaben wurden vorab verteilt. Wer kümmert sich um Getränke, wer sorgt für eine funktionierende Musikanlage, wer kontrolliert die Anzahl der Gäste an der Tür, wer übernimmt am nächsten Tag die Reinigung. Auch grundlegende Dinge wie Müllentsorgung, Zugang zu Toiletten oder Rückzugsräume wurden vorher geklärt. Je klarer alles aufgeteilt war, desto ruhiger verlief der Abend.
Mit den Nachbarn wurde direkt kommuniziert. Es ging nicht darum, sich zu entschuldigen, sondern neutral und respektvoll darüber zu informieren, was geplant ist, in welchem Zeitrahmen und mit welcher Lautstärke. Das hat die Akzeptanz erhöht und späteren Beschwerden vorgebeugt.
Ich habe mich bei der Vorbereitung an diesen Artikel gehalten:
https://www.whatdoyoufancylove.de/wg-party-planen/Er ist sachlich geschrieben, enthält alle organisatorischen Punkte und verzichtet auf unnötige Ausschmückung. Er war hilfreich, weil er nichts auslässt und die Planung in klaren Schritten durchgeht. Wer sich die Arbeit machen will, eine WG-Party so vorzubereiten, dass sie funktioniert, kann sich daran orientieren.