Für mich war der wichtigste Schritt, mir zuerst klarzumachen, in welcher Fahrsituation ich die
Rückfahrkamera am dringendsten brauche – nur beim Einparken in der Stadt oder auch beim Rangieren mit Anhänger oder auf engen Höfen. Danach habe ich gezielt nach Systemen geschaut, die einen ausreichend großen Blickwinkel und eine gute Bildqualität bieten, damit man nicht nur direkt hinter der Stoßstange, sondern auch seitliche Hindernisse sieht. Sehr praktisch finde ich Modelle mit Nachtsicht, weil sie gerade im Winter oder in schlecht beleuchteten Straßen einen echten Sicherheitsgewinn bringen.
Ob Funk- oder kabelgebundene Rückfahrkamera ist für mich vor allem eine Frage von Einbauaufwand und Fahrzeugtyp, bei größeren Fahrzeugen kann sich auch ein professionelles System direkt vom Hersteller auszahlen. Wichtig war mir außerdem, dass Monitor und Kamera robust und wetterfest sind und im Idealfall mit einer längeren Garantie kommen, damit man nicht nach kurzer Zeit schon wieder tauschen muss. Hilfreich sind auch detaillierte Anleitungen und Zubehör, damit der Einbau ohne Werkstattbesuch machbar ist, wenn man ein bisschen technisch versiert ist. Und am Ende lohnt sich ein Blick in Erfahrungsberichte anderer Nutzer, weil man dort schnell sieht, welche Systeme im Alltag wirklich zuverlässig funktionieren und das Rangieren spürbar entspannter machen.