Ziel und Aufgabenstellung der Arbeit
Fab-Antikörper Fragmente stellen in der pharmazeutischen Industrie den Goldesel des 21 Jhdt. dar. Schon 2014 sollen 6/10 der umsatzstärksten Medikamente Antikörperbasierte Produkte sein.
Das Ziel des industriegetriebenen Projektes ist die Prozesscharakterisierung der Herstellung von Fab-Antikörpern (Fragment Antigen binding) mit einem induzierbaren E.Coli Stamm.
Implizit geht es um Fütterungsstrategien und deren physiologischen Steuerung in der Induktionsphase, die es ermöglichen den Time-Space Yield des Fabs zu maximieren.
Zusätzlich wird die Arbeit mit einem zukunftsweisenden 4-fach Reaktorsystem bei gleichem experimentellen Aufwand neue Möglichkeiten der Experimentplanung eröffnen.
Chancen
Wir bieten Ihnen die einzigartige Möglichkeit in einem universitären Umfeld (TU Wien) mit State-of-the-Art Equipment durch wissenschaftliche Ansätze ergebnisorientierte industrielle pharmazeutische Fragestellungen zu bearbeiten. In einer ausgewogenen Balance von professioneller Betreuung und Eigenverantwortung entfalten Sie Ihre Talente und können eigene Ideen in enger Zusammenarbeit mit der Industrie verwirklichen und zum Erfolg (z.B. Patent/Publikation) führen.
Am Puls der Zeit arbeiten Sie in einem Umfeld mit kurzen Entscheidungswegen und sammeln Erfahrungen in Bioprozesstechnik, Bioanalytik und mathematischer Prozessmodellierung.
Voraussetzungen
Studium der Biotechnologie, der Verfahrenstechnik oder gleichwertige Studiengänge. Wenn Sie
wissenschaftlich interessiert und motiviert, teamorientiert und belastbar sind, schicken Sie eine Bewerbung an Wieland Reichelt (wieland.reichelt@tuwien.ac.at). Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme!
Termine
Dauer: 6 Monate
Bezahlung: 300 Euro/ Monat
Arbeit kann ab 01.10.2013 begonnen werden.